Schwerpunkte und mögliche Fragestellungen in den Beratungsgesprächen:

Wie können Sie sich schützen?

Gemeinsam erarbeiten wir Schutzkonzepte, die individuell auf Ihre Situation zugeschnitten sind.

Wie möchten Sie weiter vorgehen?

Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Situation zu klären und besprechen weitere Handlungsschritte.

Wer kann Sie unterstützen?

Im Gespräch können wir herausfinden, wer aus Ihrem persönlichen Umfeld hilfreiche Unterstützung leisten kann. Wir leisten Aufklärung über den möglichen Umgang mit Problemen, Ängsten oder Konflikten, wie sie z. B. in der Familie, dem Freundeskreis oder am Arbeitsplatz vorkommen können.

Fühlen Sie sich mit-schuldig?

Wir besprechen mit Ihnen, wie Schuld- und Schamgefühle entstehen und wie Sie damit umgehen können.
Wir erörtern gemeinsam eventuelle Verwicklungen und Unklarheiten.
Wir gehen der Frage nach: ‚Warum ist er/sie gewalttätig?‘ und geben hilfreiche Informationen zum Verhalten und zur Motivation von Tätern/Täterinnen.

Welche Rechte haben Sie?

Wir informieren zu möglichen juristischen Vorgehensweisen:
Strafanzeige und Zivilrecht, Nebenklage, Kontaktverbot, Wohnungszuweisung etc.

Welche medizinischen Hilfen gibt es?

Bei uns erhalten Sie Informationen zu medizinischen Fragen:
Versorgung von Verletzungen, Befundsicherung nach Vergewaltigung, Attestierung von Körperverletzung/Misshandlungsfolgen, rechtsmedizinische Untersuchung, Pille danach, ambulante und stationäre Therapie etc.

An wen können Sie sich wenden?

Wir vermitteln Ihnen hilfreiche Adressen:
Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte, Therapeutinnen/Therapeuten, Frauenhäuser etc.

Welche finanziellen Hilfen stehen Ihnen als Betroffene von Gewalt zu?

Wir informieren zu:
Leistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe etc.